Und jetzt mal auf ein anders Level zu „Internet, Soziale Medien & Digitales“:
Als Eltern von Kindern zwischen 3 und 10 Jahren ist es nicht immer ganz einfach, altersgerecht durch die digitale Welt zu navigieren. Wir widmen uns hier der wichtigen Aufgabe, euer Kind möglichst sicher durch die Welt des Internets und der digitalen Medien zu führen. Grundlegende Sicherheitstipps, altersgerechte Apps und Spiele sowie kreative Ideen, wie digitale Werkzeuge Lernen und Entwicklung fördern können. Aufgrund der schnellen Entwicklungen können wir jedoch leider keinesfalls für Vollständigkeit und komplette Sicherheit garantieren! In jedem Fall geben wir regelmäßig Tipps zur Nutzung digitaler Technologien und wie Digitales das Lernen bereichert. Begleite dein Kind kompetent auf den ersten Schritten in die digitale Welt:
Technologie ist aus dem Bildungsbereich natürlich nicht mehr wegzudenken. Digitales Lernen bietet deinem Kind zwischen 6 und 10 Jahren interessante Möglichkeiten, sich zusätzliches Wissen anzueignen. Aber wie genau sollte die Technik denn eingesetzt werden und welche Aspekte solltest du als Mutter oder Vater beachten, um das Beste aus digitalem Lernwerkzeug herauszuholen und Sicherheit im Internet zu sichern? Hier ein paar Gedanken und Tipps:
Sicherheit zuerst:
Stelle zuerst sicher, dass die verwendeten Plattformen und Apps entsprechend des Kindesalters sicher sind. Nutze Kindersicherungen und besprich‘ die Grundlagen der Internet-Sicherheit mit deinem Kind.
Bildschirmzeit begrenzen:
Auch wenn digitales Lernen Vorteile bietet, ist es notwendig und wichtig, die Bildschirmzeit zu begrenzen, um für ausgewogene Mischung digitaler und nicht-digitaler Aktivitäten zu sorgen. Sei ein Vorbild: Zeige, wie du verantwortungsbewusst mit dem Einsatz der Technik umgehst, indem du selbst auch bewusst Bildschirmzeiten einhältst. Das macht deine Regeln besonders glaubwürdig, denn Kinder lernen maximal durch Beobachtung.
Nimm‘ Dir Zeit und begleite dein Kind möglichst oft im Lernprozess und erkundet gemeinsam die digitalen Lernwerkzeuge und Lernangebote. Sprecht über das Gelernte und die möglichen Anwendungen im Alltag.
Zugang zu einer Welt des Wissens:
Das Internet und digitale Bibliotheken eröffnen dir und deinem Kind Zugang zu einer nahezu unendlichen Menge an Informationen und Lernressourcen. Digitales Lernen kann es unter deiner Aufsicht und Anleitung auf sichere Weise lernen, u.a. auch dadurch, wie du Informationen suchst und bewertest.
Qualität vor Quantität:
Nutzt lieber qualitativ hochwertige und pädagogisch wertvolle Plattformen und Apps. Hierfür helfen auch Rezensionen und Empfehlungen anderer Eltern oder vertrauensvolle Bildungsexperten.
Interaktion motiviert:
Für manche Kinder macht die Technologie das Lernen interaktiver und damit spannender. Mit Lernspielen, interaktiven Büchern und Apps, die spielerisch Mathematik oder Lesen üben, steigt bei manchen Kindern die Motivation. Achtung: Nicht bei jedem Kind!
Digitale Kompetenzen:
Durch den Umgang mit digitalen Lernwerkzeugen wird regelmäßig die Entwicklung der inzwischen unabdingbaren digitalen Kompetenzen erweitert. Dazu gehören routinierte Bedienung der Geräte, selbstverständlicher Einsatz neuer Software, insgesamt das Verständnis für Sicherheit im Internet und unbedingt auch Ethik in den Sozialen Netzwerken.
Kreativität GO:
Digitale Tools wie beispielsweise Musikprogramme oder Zeichen-Apps bieten neue Wege, Kreativität zu entwickeln und spannende Ergebnisse zu erzielen.
Individuelles Tempo:
Wertvoll ist auch, dass der digitale Lernprozess individuell auf das Tempo und den Kenntnisstand deines Kindes angepasst werden kann. Das bietet die Chance für eine personalisierte Vorgehensweise, die auch einen entspannten ‚Schritt zurück‘ oder schnelleren Fortschritt ermöglicht. Dein Kind fühlt sich somit weder gelangweilt noch überfordert.
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